Seit fünf Jahren verwaltet Margrit Teroni die Uniformen der Feldmusik Luzern und dies mit Leidenschaft und äusserster Sorgfalt. In einem Kurzportrait stellen wir die Lebenspartnerin des Präsidenten Kurt Sidler etwas näher vor und zeigen auf, wo in diesem Aufgabenbereich die Schwierigkeiten liegen.
Wie sagt man doch so schön: «Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau». Dies ist auch bei unserem Präsidenten Kurt Sidler der Fall. Seine Partnerin Margrit hat vor rund fünf Jahren das Amt der Uniformen-Verwalterin übernommen. Seither ist ganz schön viel passiert. Über hundert Landsknecht-Uniformen verwaltet Margrit Teroni – ob Hut, Feder, Kittel oder Hose, alles ist feinsäuberlich sortiert und wird im Ordner nachgeführt und buchhalterisch gehortet.
Die traditionellen, unverwechselbaren blau-weissen Uniformen der Feldmusik Luzern erstrahlen seit ein paar Wochen in neuer Frische. Die teils «pinkelgelb» gewordenen Hosen, unförmige Hüte und in die Jahre gekommenen Kittel wurden aussortiert. Margrit Teroni war es auch, welche die ganze Teil-Neuuniformierung der Feldmusik koordiniert hat. Dies war nicht ganz einfach. Nach dem Abschluss der erfolgreichen Spendenaktion für die Neuuniformierung durch den Vorstand, kam Margrit zum Zuge. Reihenweise wurden Musiker aufgeboten, um sich vom Schneider der Produktionsfirma Schuler ausmessen zu lassen. Die betreffenden Uniform-Teile wurden anschliessend in Rothenthurm (SZ) massgeschneidert von Hand angefertigt. Schnittmuster und Vorlagen standen der Produktionsfirma bereits von früheren Aufträgen zur Verfügung.
Vor Auftritten der LMB werden die Projektmusiker jeweils aufgeboten, um die Uniformen abzuholen oder neu eingekleidet zu werden. Die Schwierigkeit liegt hierbei mit den Musikern die Termine zu koordinieren und auf deren Sonderwünsche Rücksicht zu nehmen. Ein enormer Aufwand den Margrit Teroni für die Feldmusik Luzern geleistet hat und immer noch leistet. «Als Lebenspartnerin von Kurt Sidler leiste ich diesen Beitrag sehr gerne an die Feldmusik Luzern. Viele schöne Momente durfte ich mit den Musikerinnen und Musikern erleben und möchte mit diesem Amt dem Verein auch etwas zurückgeben», sagt Margrit Teroni.
Vielen Dank für deine Dienste!